Das Projekt „Nabburger Streuobst“ teilt sich aktuell in die vier unten aufgeführten Teilprojekte.
Seit 2022 wurden im Nabburger Stadtgebiet 400 Streuobstbäume erfasst.
Bisher konnten die Sorten von 300 Bäumen bestimmt werden.
Ergebnis:
75 Apfelsorten
17 Birnensorten


Streuobstwiesen
Aufgrund der Notwendigkeit, in den letzten Jahren ausgewiesene, Ausgleichsflächen zu bepflanzen wurden durch die Stadt Nabburg, gemäß der landschaftsplanerischen Vorgaben verschiedene Streuobstwiesen angelegt.
Im Zuge dessen wurden bereits bestehende Streuobstwiesen, unter anderem rund um die Altstadt, untersucht und damit begonnen den Altbaumbestand zu pflegen und durch Neupflanzungen zu ergänzen.
Sortengarten
Die Untersuchung der bestehenden Nabburger Streuobstwiesen hat eine große Menge und Vielfalt an Streuobstarten und -sorten ergeben. Um diese auch zukünftig zu erhalten wurde ein zentraler Ort in Nabburg geschaffen. Gleichzeitig dient dieser Ort als Lernort und als Präsentation der Nabburger Streuobstwiesen.


Blühwiesen
2023 wurde die Stadt Nabburg vom Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz als Blühpakt-Kommune ausgewählt und entsprechend gefördert. Das Nabburger Blühpakt-Projekt sieht vor, die bestehende Streuobstwiese und die in diesem Zuge noch anzulegende Wiese am Fleischberg in Blühwiesen zu verwandeln.
Alte Bäume – Alte Sorten
Ein weiteres Ergebnis der Untersuchung Nabburger Streuobstbestände hat ein ganz besonderes Juwel hervorgebracht:
Eine Reihung von 34, vorwiegend Apfelbäumen, mit einem geschätzten Alter von 80 bis 100 Jahren.

Projektberatung und -betreuung
Natürlich waren zunächst einmal positive Impulse des Nabburger Bürgermeisters und des Stadtrats notwendig um ein solches Projekt zu stemmen. Aber auch viele helfende Hände und Sponsoren gehören dazu.

Wolfgang Grosser
Kreisfachberater, Landratsamt Schwandorf

Wolfgang Engel
Obstbaumberater, Nabburg
Die Mitarbeiter vom Bauhof Stadt Nabburg
We’ve worked with some of the best companies.